... für den Microsoft Train Simulator ! Auslieferungstermin: ab 10. Dezember 2002 in Österreich und Deutschland im Handel erhältlich !
Nach umfangreichen Recherchen haben wir uns entschlossen, das anfangs nur als Hobby gedachte Projekt, auf professionellem Weg weiter zu beschreiten. Geplant ist ein fertiges Add-On mit dem Namen
ProTrain Weltkulturerbe Semmeringbahn
| SCREENSHOTS
(erste Serie)
Neue Screenshots vom Activity "Weltcuprennen" Gölsdorfs 310.23,
Wissenswertes, Screens und 5 Zusatzacts |
oder bei Amazon.de
|
"Als ich zum ersten mal auf dem Dampfwagen saß" von Peter Rossegger (Website Klaus Kraml)
Live Webcam vom Semmering: Der Schnee ist da!
Ziele des Projektes:
Möglichst genaue Wiedergabe des heutigen Standes der Semmeringbahn, wobei die Strecke von Wiener Neustadt nach Mürzzuschlag gemeint ist. Nicht nur der Nachbau der zahlreichen Viadukte und anderer Kunstbauten dieses 70km langen Schienenweges soll enthalten sein, sondern auch das zugehörige Rollmaterial wie Lokomotiven und Waggons. Dazu war ein umfangreiches Team notwendig.
Nachbau jedes einzelnen Viaduktes aufgrund von Originalbildern und technischen Daten, sowohl in der Textur wie auch der genauen Geometrie, d.h. Beachtung der Radien, der Steigungen in den Kurven, der Gewölberadien und der Spannweiten. Tunnelportale und alle wichtigen Gebäude, die genauen Steigungen bis 25 Promille, unter Beachtung der genaue Höhenangaben.
Möglichst genauer Streckenverlauf!
Standardgleise des Train Simulators! Trotzdem wurden die Mindestradien von
190 Meter großteils eingehalten. Verwendet wurde dazu ein kombiniertes
Kartenmaterial mit genauen Lagekoordinaten in AutoCAD2002 eingepaßt. Der
Transfer der genauen Lagepunkte funktioniert über ein eigens
Markerexportprogramm in AutoCAD.
Abstriche:
Die Stichstrecke Aspang ist elektrifiziert, um mit dem vorhandenen Gleisdreieck
Zugwendungen durchführen zu können.
Mürzzuschlag bekommt bei der Streckengabelung abweichend von der Wirklichkeit
ein Gleisdreieck.
Weichen werden nicht unbedingt nach Wirklichkeit gebaut (DKWs bekanntlich nicht
möglich).
Activities:
Semmering ist eine Strecke mit Vorspannloks, meistens 1042, Gloggnitz und Mürzzuschlag
halten diese Loks bereit. Schubdienst nur bei beladenen Güterzügen erlaubt,
aufgrund der engen Radien. Erzzüge werden geteilt.
Museumsfahrten: Parallelfahrt von 2 Zügen, einer mit Gölsdorf 310, der andere
mit Elektrolok, wobei die Aufgabe darin besteht, den elektrifizierten Zug so zu
steuern, daß die Fahrgäste einen guten Blick auf den Dampfzug wie auch auf die
Landschaft haben.
Die originale Gölsdorf 310 fährt auch in der heutigen Zeit am Semmering!
Das Team:
| Kamran Kiafar | Lokomotiven und Waggons, Oberleitung | http://members.telering.at/kami/trainsim.html Info über Rollmaterial + Screenshots |
| Peter Moser | Lokomotiven und Waggons | http://www.oebb-lokschuppen.de/ Info über Rollmaterial + Screenshots |
| Blue Sky Interaktiv | Marketing und Vertrieb | http://www.bluesky-interactive.com/ |
| Günter Mayer | Streckenbau, Objektbau | diese Website |
weiters:
| Hagen Knopp: | ÖBB Lichtsignale, Scripterstellung |
| Kenji Kimura: | ÖBB Führerstände 1044, 1110 |
| Markus Schauffler: | ÖBB Führerstand 4020 |
| John Silence | Musik |
| Matthias Gose | Activities und Mastering |
Streckenbeschreibung:
Bahnhof Wiener Neustadt

Schon lange vor der Erbauung der Semmeringbahn gab es zu den späteren
Ausgangsbahnhöfen der Semmeringbahn Teilstrecken der Südbahn. Diese wurden in
den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eröffnet. Der Bau wurde von
privaten Aktiengesellschaften finanziert und ging aber später in das Eigentum
des Staates über. Dieser verkaufte diese aber bald an die "Gesellschaft
der südlichen Staats-, Lombardisch-Venezianischen und Zentralitalienischen
Eisenbahn". Erst später erhielt diese Gesellschaft den Namen "KK
priv. Südbahngesellschaft". Die Teilstrecken zwischen Wien und Gloggnitz
wurden wie folgt eröffnet:
Wien - Mödling 20. 6. 1841
Mödling - Baden 16. 5. 1841
Baden - Wiener Neustadt 15. 5. 1841
Wiener Neustadt - Neunkirchen 24. 10. 1841
Neunkirchen - Gloggnitz 5. 5. 1842
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|
Wiener Neustadt bei Nacht |
Die südlich des Semmerings
gelegenen Teile der Südbahn wurden eröffnet
Mürzzuschlag - Bruck September 1842
Bruck - Graz 21. 10. 1844
Graz - Cilli 2. 6. 1846
Cilli - Laibach 16. 9. 1849
Laibach - Triest 28. 7. 1857
Daten über die Strecke:
27. 7. 1848 Baubeginn
27. 10. 1850 größter Unfall (durch Felssturz 14 Tote)
1850 bis 1852 mehr als 750 Tote durch Cholera und Typhus
20. 8. bis 16. 9. 1851 Semmering-Wettbewerb mit vier Dampflokomotiven (Wr.
Neustadt, Vindobona, Seraing, Bavaria); jede Lok erfüllte die Forderung ”auf
der größten Steigung 140 Tonnen mit 11,38 km/h
zu ziehen."
Am 23. und 24. 10. 1853 erste Probefahrten über die gesamte Strecke
Am 17. 7. 1854 erster planmäßiger Personenzug über den Semmering.
Die Strecke (Gloggnitz - Mürzzuschlag):
Länge: 41825 m
Höhenunterschied: 457 m zwischen Gloggnitz und Semmering
216 m zwischen Semmering und Mürzzuschlag
höchster Punkt: 898 m in der Tunnelmitte des Haupttunnels
Viadukte: 16 Stück mit insgesamt 1502 m Länge
Tunnel: 15 Stück mit insgesamt 5420 m Länge
Ghega lehnte die Verwendung von Eisen und Stahl grundsätzlich
ab, daher die "gemauerte Bahn" aus 65 Millionen Ziegel und 80.000
Steinquadern.
Am Beginn der Bauarbeiten wurden täglich ca. 5000 Arbeiter von Wien an die
Baustellen und zurück transportiert. Am Höhepunkt der Bauarbeiten waren rund
20.000 Menschen beschäftigt.
Die Semmeringbahn war für einen Achsdruck von 6 t ausgelegt, heute beträgt er 22,5 t. Damals wurde mit einer Geschwindigkeit von 16 km/h gefahren, heute mit 60 bis 80 km/h. Die Bavaria als stärkste Lok des Wettbewerbes von 1851 zog 132 t, die stärkste Dampflok (BR 659 oder Württembergische K) zog 500 t, die heutigen Elektrolokomotiven 1042 und 1044 befördern 500/600 t jedoch mit einer weit höheren Geschwindigkeit), und die damals stärkste Diesellok der Welt (Krauss-Maffei M 4000) zog 1961 bei einer Probefahrt 972 Tonnen alleine über den Berg.
Am Semmering sind so ziemlich alle Fahrzeuge gefahren, die denkbar sind. Viele deutsche Lokomotiven kamen zu Testzwecken auf den Semmering, es existieren sogar Fotos von einem Triebkopf des TGV.
Auch die hier vorliegende Strecke für den TrainSimulator wird sich zu Testzwecken für Lokomotiventwicklungen bestens eigenen, da hier die Leistungsdaten optimal zur Wirklichkeit getestet werden können.
Am Beginn durfte ein Zug nur maximal 140 Tonnen haben und es
standen 26 "Berglokomotiven" zur Verfügung. Heute fahren fast alle Güterzüge
mit 1000 t und sind mit zwei E-Loks bespannt. Derzeit werden rund 180 bis 200
Zugfahrten in 24 Stunden am Semmering gezählt.
Fahrzeiten: 1860 - 2h 4min
1938 - 1 Stunde
1990 - 42 min
Personen- und Güterzüge haben heute fast gleiche Fahrzeiten.
CHRONIK:
1839
Erste Vermessungen von Schönerer
1841
19. Dezember Genehmigung des Prinzips österreichische Staatsbahnen unter
Freiherrn von Kübeck
1842
Jänner Beginn der offiziellen Studien über die Semmeringbahn
Februar Reise Ghegas und Löhrs in Angelegenheiten der Semmeringbahn nach
Amerika
1844 Erscheinen des Buches von Ghega über die amerikanischen Bahnen;
Beweisführung für das Adhäsionsprinzip
1847 Schluß der sechsjährigen, offiziellen und generellen
Trassierungsstudien betreffend die Semmeringbahn
1848 Baubeginn
1850
Mai Preisausschreibung für die geeignetste Lokomotive
Juni Abschluß der Vergebung der Bauten an Unternehmer
6. Juli Tagbruch im Wolfsbergtunnel
22. Juli Grundsteinlegung des Viaduktes "Kalte Rinne"
30. August Tod des k.k. Ingenieurs Felix v. Szingarsky an der Cholera
27. Oktober Felsabsturz an der Weinzettlwand, 14 Arbeiter getötet
1851
28. Februar Tagbruch im Klammer Tunnel
12. Juni Durchschlag des Richtstollens im Haupttunnel
26. Juni Erste Probefahrt auf der Strecke Gloggnitz - Payerbach mit der Maschine
"Save"
9.Juli Durchschlag des Tunnels durch die Polleroswand
13. Juli Einweihung der Kirche für die Arbeiter im Adlitzgraben. Pater Sedlak
predigt in drei Sprachen. Die Kirche wurde 1856 wieder abgetragen.
13. August Beginn der Preisfahrten
16. August Durchschlag des Richtstollens im Weinzettlwand-Tunnel
16. September Beendigung der Preisfahrten
21. November Durchschlag desWeinzettlfeldtunnels
1853
17. Juni Schlußsteinfeier beim Krausel-Viadukt
2.Juli Schlußsteinfeier beim Viadukt über die "Kalte Rinne". Dieser
Viadukt kostete 1,2 Millionen Fl.
24. September Erste Fahrt mit der Maschine "Lavant" von Mürzzuschlag
bis zur Grenze des Bauloses "Tallachini", Station 256
22. Oktober Erste Fahrt über die ganze Bahn mit der "Lavant"
23. Oktober Festliche Fahrt des Ministers Baumgartner über die ganze Bahn
2. November Eröffnung der Teilstrecke Gloggnitz - Payerbach
7. November Eintreffen der ersten Maschine nach dem System "Engerth"
in Payerbach. Diese Lokomotive hieß "Kapellen" und wurde von Kessler
in Esslingen gebaut.
1854
12. April Kaiser Franz Josef I. befahrt mit der Maschine "Emmerberg"
die ganze Strecke
15. Mai Eröffnung des Frachtenverkehrs
16. Mai Kaiser und Kaiserin befahren die Semmeringbahn
17. Juli Eröffnung der ganzen Sernmeringbahn für den Personenverkehr
Der ehemalige Kopfbahnhof Gloggnitz: In dieser Stadt wurden früher die gewöhnlichen Zugslokomotiven mit eigens für die Steilrampen gebauten Berglokomotiven vertauscht. Ausgedehnte Anlagen am Gloggnitzer Bahnhof waren für diesen Tausch errichtet worden. Heute sind davon nur noch einige bauliche Reste vorhanden.
Bahnhof Gloggnitz:
Seehöhe 439 m, Baukilometer 75. Seit dem Südbahnhof in Wien wurden 231 m Höhenunterschied
überwunden.
Nach wenigen Minuten Fahrt erkennt man links die Silhouette der Stadt Gloggnitz
und auf einem Geländevorsprung, das Wahrzeichen der Stadt, die ehemalige Benediktinerabtei Gloggnitz.
Dahinter ist auf halber Bergeshöhe die mächtige Burg Wartenstein zu sehen.
Das Engtal zwischen Eichberg und Silbersberg ist erreicht. Am steilen Hang des Silbersberges führt die Strecke entlang, teilweise auf Stützmauern. In diesem Engtal müssen alle Verkehrsträger (Bahn und Straßen) sowie der Schwarzafluß und auch die 1. Wiener Hochquellenwasserleitung Platz finden. An den Hängen des Silbersberges wurde bis um 1800 verbreitet Weinbau betrieben.

Aus den Darstellungen und Bildern des vorigen Jahrhunderts erkennt man die gewaltige Aufforstung bis zur heutigen Zeit. Damals war die Landschaft eher kahl, heutzutage ist alles mit Wald bedeckt.
Haltestelle Schlöglmühl:
Seehöhe 459 m, Baukilometer 78. Wenn man die Karte aufmerksam verfolgt, so
wird man feststellen, daß man sich eigentlich im Moment vom Semmering eher
entfernt. Das kommt daher, daß die Erbauer jede
Gelegenheit nützen mußten, um an Höhe zu gewinnen; somit kam es zu dem großen
Bogen durch das Payerbacher Becken. Für die Orte im mittleren Schwarzatal war
dieser notwendige Umweg sehr bedeutungsvoll, weil durch den Anschluß an das
Eisenbahnnetz ein Aufschwung des Fremdenverkehrs erfolgte.

Der Ort Schlöglmühl besteht noch nicht sehr lange. Den Namen erhielt er von der einst hier bestehenden Mühle die einem Herrn Schlögel gehörte. Der heute bestehende Fabrikskomplex der Papierfabrik Schlöglmühl hatte seine Ausdehnung schon im Jahre 1853 erhalten. Einige jüngere Zubauten kamen in den letzten Jahrzehnten dazu. Bevor die Fabrik umgebaut wurde, war sie in frühester Zeit eine "ärarische Spiegel- und Blaufarbenfabrik". Von besonderer Bedeutung wurde die Papierfabrik dadurch, daß nämlich hier vor rund 100 Jahren die Spezialpapiere für die österreichischen Banknoten hergestellt wurden.
An der steilen Lehne des Kohl- und Grillenberges führt die Bahn teilweise auf hohen Dämmen, teilweise auf langen Stützmauern und durch Erd- und Felseinschnitte.

Knapp vor der Rotte Werning wird das Gelände wieder flacher und wir haben hier auch auf der rechten Seite eine gute Sicht auf die steil abfallenden Berge des Gahns. Oberhalb von Werning liegt das ehemalige Bergbaugebiet des Grillenberges. Die weiß schimmernden Schutthalden sind letzte Zeugen des vor einigen Jahrzehnten hier noch tätigen Eisen-Bergbaues. Entlang von sanften Wiesen kommen wir nun zum Bahnhof Payerbach-Reichenau.
Payerbach-Reichenau:
Seehöhe 1495m, Baukilometer 82. Der Bahnhof war Ausgangspunkt der Probefahrten
mit den ersten Lokomotiven. Beide Orte erlebten durch den Bahnbau einen
bedeutenden Aufschwung. Der Bahnhof ist gleichzeitig auch der Ausgangspunkt für
den Tourismus auf die zahlreichen Berge der Umgebung. Eine Lokalbahn verbindet
den Bahnhof mit der Ortschaft Hirschwang, womit eine direkte Verbindung mit der
Raxseilbahn hergestellt ist. Nachdem der Personenverkehr auf dieser Lokalbahn
einige Jahre eingestellt war, ist es vor kurzem gelungen, die Strecke zu
revitalisieren und als Fremdenattraktion wieder in Betrieb zu nehmen.
Kurz nach dem Bahnhof Payerbach-Reichenau beginnt die eigentliche Bergstrecke
der Semmeringbahn. Von Gloggnitz bis Payerbach wurde auf 7 km Länge nur ein Höhenunterschied
von 56 m überwunden.
Das Schwarzatal bildet zwischen den Orten Payerbach und Reichenau eine Enge, und
die Wurde von den Planern der Bahn ausgenützt. Einer der bedeutendsten Viadukte
der Semmeringbahn übersetzt hier Straße und Fluß.

Schwarza-Viadukt:
227 m lang, 24,6m hoch; Bogenhalbmesser 253 m; 13 Bögen, wovon die 5 mittleren
eine Spannweite von 19,9m und die übrigen eine solche von 9,8 m haben; Steigung
1:100. Der Schwarza-Viadukt ist in massiver Quader-Parabetmauer-Bauweise ausgeführt.
Die landschaftliche Szene hat sich durch die Überquerung des Tales geändert.
Im Tal gegenüber kann man nun die schon zurückgelegte Strecke sehen. Hinter
uns befindet sich die Raxalpe. Im Anschluß daran sehen wir nördlich davon die
Vorberge des Schneeberges; der Feuchter mit dem Mittagsstein, den Schwarzenberg
(höchste Erhebung des Gahns) und den Saurüssel (eine weit ins Tal
vorspringende Felspartie). Diese Berge begrenzen das Tal im Norden. Ihnen
vorgelagert sind die Höhen des schon erwähnten Kohl- und Grillenberges sowie
am Eingang des Tales der Silbersberg.
Die Trasse bis Klamm ist extrem steil. Hier treten mehrfach Steigungen von 1:
40, also von 25 Promille, auf. Unter uns befindet sich der alte Ortskern von
Payerbach, der mit dem "neuen", linksufrigen Teil durch eine 26m lange
Betonbrücke verbunden ist, die zur Zeit ihrer Erbauung einiges Aufsehen
erregte.

Payerbachgraben-Viadukt:
geradlinig; Seehöhe 502 m; Baukilometer 83,2; 60,7 m lang; 15,2 m hoch; 5 Bögen
zu 7,9 bzw. 15,2m Spannweite. Durch waldreiches Gelände, das aber doch
zeitweise eine schöne Aussicht auf das Tal erlaubt, kommen wir zur Haltestelle
Küb
Haltestelle Küb:
Seehöhe 545 m, Baukilometer 84,8. Kurz danach wird der Kübgraben mit einem
Viadukt überspannt.

Kübgraben-Viadukt: Seehöhe 557 m, Baukilometer 85 41,8 m lang; 18 m hoch; 3 Bögen mit 6,5 bzw. 11,4 m Spannweite; Halbmesser 190 m; Steigung 1:45. Die Aussicht wird hier durch den Blick auf den Schneeberg gekrönt (leider nicht im Trainsimulator, da der Berg über 2000m entfernt ist), der über dem Einschnitt zwischen Gahns und Feuchter sichtbar wird. Kurz danach fährt der Zug in den ersten Tunnel ein.
Pettenbach-Tunnel:
Seehöhe 568 m; Baukilometer 85,7; Länge 185,25 m; geradlinig. Die Fassaden
und die Flügel sind aus Bruchsteinen, Sockel, Fußsteine und Gesimse aus
Quadern, Widerlager und Gewölbe aus Ziegeln hergestellt. Dasselbe gilt auch für
alle anderen Tunnel bis zur Weinzettelwand. Unmittelbar nach dem Verlassen des
Pettenbach-Tunnels folgt der Viadukt über den Höllgraben.

Höllgraben-Viadukt:
Seehöhe 568m; Baukilometer 85,9; 81,5 m lang, 28 m hoch; 5 Gewölbeöffnungen
mit 9,5 bzw. 19,7 m Spannweite; Bogenhalbmesser 288 m; Steigung 1:200. Schon
kurze Zeit später nimmt die Steigung der Bahn wieder zu. In einem Einschnitt
und durch Waldpartien zieht sich die Bahnstrecke weiter hinan und übersetzt den
Pettenbachgraben auf einer gemauerten Brücke. Rechts erkennt man die Reste des
ehemaligen Eichberger Magnesitwerkes. Danach tauchen wir in den
Steinbauer-Tunnel.
Steinbauer-Tunnel:
Seehöhe 569 m; Baukilometer 86,6; Länge 87,66; gekrümmt gebaut mit einem
Bogenhalbmesser von 285 m

Abfaltersbachgraben-Viadukt: Seehöhe 598 m; Baukilometer 87,5; 93m lang; 30m hoch' 5 Öffnungen mit 14,3m Spannweite; Bogenhalbmesser 190 m. Das anschließende kurze Stück bis zum Stationsplatz Eichberg ist wieder steil angelegt. Die Steigung erreicht hier 1:45. Gegenüber im Tal ist die vorher passierte Halstestelle Schlöglmühl zu erkennen.

Station Eichberg:
Seehöhe 610 m; Baukilometer 88,2.
Diese Station hieß zur Zeit der Erbauung "Abfaltersbach" und war die
Endstation des ersten Bauabschnittes, der im Jahre 1852 fertiggestellt wurde.
Die Haltestelle Eichberg ist und war vor allem eine Wartestation für Lastzüge.
Zur Zeit der ersten Probefahrten kam ihr besondere Bedeutung zu, da hier die
Berglokomotiven umgedreht wurden, um wieder die Talfahrt antreten zu können.
Ausgedehnte Lager und Werkstätten bestanden auf dem Gelände der Station und prägten
das Bild zur Zeit des Bahnbaues.
Die Strecke beschreibt nun einen engen Bogen um den 754 m hohen Gotschakogel. Noch einmal können wir einen kurzen Blick zurück ins Payerbacher Becken und auf die Schroffen des Gahnsabbruches werfen, denn schon erkennen wir tief unten im Tal die Stadt Gloggnitz.Wie ein Märchenschloß grüßt von halber Bergeshöh` gegenüber die Burg Wartenstein. Rund 180 m Höhenunterschied haben wir seit Gloggnitz überwunden. In diesem Streckenabschnitt zwischen Eichberg und Klamm steigt die Bahntrasse steil bergan (ununterbrochen 1:40!)
Eichberg-Tunnel:
Seehöhe 628 m, Baukilometer 89, 1; 88,8 m lang. Wenige Meter nach Verlassen des
Eichberg-Tunnels folgt ein weiterer Tunnel.
Geyregger-Tunnel:
Seehöhe 635 m; Baukilometer 89,4 80,95 m lang; Krümmungsradius 284 m.
Die Bahntrasse bis Klamm verläuft am steilen, linken Hang des Weißenbachtales.
Tief unter uns liegen die Orte Aue und Weißenbach. Die Triester Bundesstraße
begleitet uns tief unten im Tal ein Stück des Weges. Eine Aussicht ist nur bis
zum gegenüberliegenden Hang des Grasberges möglich. Dahinter sind Teile von
Otter und Sonnwendstein zu sehen. Die steilen Hänge des Eichberges, an denen
wir jetzt entlang fahren, wurden lange Jahre bergmännisch genützt. Wie schon
am Nordhang des Eichberges, so wurde auch hier im Weißenbachtal ein
Magnesitbergbau betrieben. Bevor wir in den nächsten, kurzen Tunnel einfahren,
sehen wir im Tal die Häuser der kleinen Ortschaft Aue mit der ehemaligen
Spinnfabrik.
Rumpler-Tunnel:
Seehöhe 686 m; Baukilometer 91,0; Halbmesser 284 m; Länge 52,36 m. Je näher
wir der Station Klamm kommen, desto mehr prägt der Sonnwendstein, früher auch
Göstritz genannt, die Silhouette. Bald wird auch die auf halber Bergeshöhe
gelegene Wallfahrtskirche Maria Schutz sichtbar. 170 Meter unter uns liegt in
der Schlucht der Markt Schottwien und rechts auf steiler Felszacke thront die
Ruine Klamm.

Station
Klamm:
Seehöhe 700 m; Baukilometer 92,36. In der Station Klamm wurden früher die
Personenzüge für die längeren Tunnelfahrten beleuchtet. Die Schnellzüge
erhielten die vorschriftsmäßige Beleuchtung für die Tunnelstrecke schon in
Gloggnitz. Klamm liegt am Hang des 923 m hohen Kobermannsberges. Eine Rückfallkuppe,
auf der auch die Ruine Klamm liegt, fällt gegen den Adlitzgraben bzw. gegen
Schottwien in einer senkrechten Felswand fast 170 m steil ab. Dieser Geländevorsprung
heißt Heubachkogel und unter diesem führt auch der nächste Tunnel hindurch.
Gegenüber sieht man die Straßenbrücke der Semmeringschnellstraße S6.
Nach dem Klammtunnel kommen wir zum

Wagnergraben- Viadukt:
Seehöhe 714 m; Baukilometer 93,1 zweigeschoßig!; 39 m hoch (nur die Kalte
Rinne ist höher), 142 m lang, Halbmesser 190 m; die unteren 5 Gewölbeöffnungen
haben 9,5 m, die oberen 9 Öffnungen je 12 m Spannweite. Zwischen den Bahnhöfen
Klamm und Breitenstein überwindet die Bahn einen Höhenunterschied von 92,4 m,
das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von 1:45 bei einer Streckenlänge
von 5.290 Metern. Vom Wagnergraben haben wir zum ersten Mal freie Sicht auf das
Südbahnhotel und auf die Bauten am Wolfsbergkogel. Nach dem
Wagnergraben-Viadukt folgt ein Einschnitt und die pittoresken Felspartien des
Adlitzgrabens beginnen sich voll zu entfalten.
Gamperlgraben-Viadukt:
Seehöhe 725 m; Baukilometer 94,3; Länge 112 m; Bogenhalbmesser 190 m; Höhe
37 m zwei Stockwerke, unten 5, oben 7 Gewölbeöffnungen; Steigung 1:45.
Gleich danach folgt der
Gamperl-Tunnel:
Seehöhe 737 m, Baukilometer 94,5; 78,2 m lang, teilweise als Bogen, teils
geradlinig ausgeführt. Wenn wir nach der Ausfahrt aus dem Tunnel zurückblicken,
sehen wir nochmals das Felsennest der Ruine Klamm und im Hintergrund Burg
Wartenstein. Gegenüber der Bahnstrecke befindet sich, vom tiefen Adlitzgraben
getrennt, der 1.004 m hohe Eselstein (auch Baufelsen genannt). An seinem Südosthang
(von der Bahn nicht einzusehen) schlängelt sich die Semmeringstraße in
mehreren Serpentinen zum Bärensattel empor.

Nach Durchfahren eines kleinen Einschnittes, des sogenannten "Blauen Einschnittes", wird auf der Höhe das Südbahnhotels fast die ganze Semmeringkolonie bis zur Station Semmering und der Semmeringpaß sichtbar. Wieder muß ein Graben durch einen großen Bogen umfahren und mittels eines großen Viaduktes überspannt werden. Es handelt sich um den Rumplergraben.
Rumplergraben-Viadukt:
Seehöhe 756 m, Baukilometer 95,3; Länge 43,6 m; 3 Gewölbeöffnungen zu je 9,5
m; Höhe 19 m; Steigung 1:200.
Anschließend fahren wir ein Stück fast genau in südlicher Richtung, überqueren
eine kleine Brücke, die Lechnerbrücke, und dann wendet sich die Trasse wieder
in westliche Richtung, um in den nächsten Tunnel einzufahren. Weinzettl-Tunnel:
Gesamtlänge 688 m; teils geradlinig, teils Bogen mit einem Halbmesser von 190
m.

Weinzettl-Wandgalerien:
1 x 1 Öffnung und 6 Öffnungen mit je 8,7 m Spannweite. Die Weinzettlwand
ist eine aus dem Adlitzgraben nahezu 300 Meter hoch, fast senkrecht ansteigende
Felswand, welche aus lockerem, bröckelndem Gestein besteht. Nach dem ursprünglichen
Bauplan sollte die Bahn an dieser Wand in Form einer Galerie außen herum geführt
werden. Als sich aber herausstellte, daß das zerklüftete Gestein keine
hinreichende Sicherheit bot und eine Gefährdung nicht nur beim Bau, sondern
auch beim Betrieb der Bahn entstehen werde, beschloß man, auch die
Weinzettlwand durch einen Tunnel zu überwinden. Während des Bahnbaues waren
hier Teile der Felswand abgestürzt, wobei 14 Arbeiter tödlich verunglückten.
Herrlich ist der Blick aus dem schwarz angerauchten Torbogen, der durch ein
massives Steindach gegen Lawinen und Steinschlag geschützten großen Galerie,
auf die hellgrünen Matten, den Sonnwendstein und den größten Teil des
Semmerings mit dem alles überragenden "Silbererschlößl". Nach
Verlassen des Weinzettlwandtunnels können wir die Aussicht nur kurz genießen,
dann wenige Meter später fahren wir in den nächsten Tunnel ein.
Station Breitenstein:
Seehöhe 792 m; Baukilometer 97,6. Der Ort ist eine Streusiedlung und liegt
in einem Talkessel am Fuße des 1.082 m hohen Kreuzberges. Nach der Station
durchbricht die Bahn einen kühn vorspringenden Felsen. Wir befinden uns jetzt
in der sogenannten "Spießwand".
Krausel-Tunnel:
Seehöhe 804 m; Baukilometer 98,1; Länge 13,55 m.
Krauselklause-Viadukt: Seehöhe 806 m; geradlinig in zwei Stockwerken, wobei die untere Etage 3 Gewölbeöffnungen mit je 10 m, die obere 6 Öffnungen mit je 11,4 m Spannweite besitzt; Länge 87 m; Höhe 36,5; Steigung 1:60. An wild zerklüfteten Felsen vorbei führt die Strecke zum Portal des nächsten Tunnels.
Polleros-Tunnel:
(auch das Titelbild)
Länge 337 m, Halbmesser 190m. Nach dem Verlassen dieses Tunnels gelangt man
zum großartigsten Bauwerk der Semmeringbahn. Es ist der höchste Viadukt, der
hier den tief eingeschnittenen Graben überspannt, der "die Kalte
Rinne" genannt wird. Gemeinsam mit der Polleroswand, der Krauselklause und
der Spießwand wurde dieser Viadukt oft auf Bildern und Stichen und sogar auf
der 20-Schilling-Banknote dargestellt.

Auf der anderen Talseite wendet sich die Trasse wieder ostwärts dem Adlitzgraben zu. In diesem Abschnitt ergeben sich die imposantesten und schönsten Eindrücke der ganzen Bahnfahrt über den Semmering. Die eben zurückgelegte Strecke mit den Bauten des Krauseltunnels, des Krauselviadukts, des Polleroswandtunnels und der "Kalten Rinne" zeigen nicht nur die reizvolle Landschaft, in der die Bahn auf den Semmering erbaut wurde, sondern auch die Schwierigkeiten, die hier den Erbauern entgegentraten. Der Bergzug, welcher die "Kalte Rinne" vom Adlitzgraben trennt, heißt Alpkamm. Der Nordhang des Alpkamms ist die Rotleiten, und entlang dieses Hanges führt die Bahn auf steiler Rampe dem nächsten Viadukt entgegen. Die Strecke überfährt den 100. Baukilometer; der Adlitzgraben, in den wir jetzt wieder kommen, weist hier nicht mehr jene wildromantischen Felspartien wie in seinen unteren Teilen auf. Der Graben teilt sich hier in zwei Zweige auf, wovon der rechts zur Ochnerhöhe hinanziehende Zweig als "Unterer Adlitzgraben" und der links vom Pinkenkogel kommende Arm als "Oberer Adlitzgraben" bezeichnet wird. Die Bahn überfährt den "Unteren Adlitzgraben" mittels eines Viaduktes.
Viadukt über den Unteren Adlitzgraben ("Fleischmann-Viadukt"):Weberkogel-Tunnel:
Seehöhe 867 m; Baukilometer 100,7; Länge 406,91 m. Anschließend folgt eine
kurze Brücke über den Oberen Adlitzgraben. Der 933 m hohe Weberkogel ist eine
kleine Rückfallkuppe des Pinkenkogels. In seinen flacheren Partien, oberhalb
des Tunnels, befinden sich die Meierei und der Golfplatz.
Wolfsbergkogel-Tunnel :Seehöhe 867 m; Baukilometer 101,4; Länge 439,53 m. Der 960 m hohe Wolfsbergkogel bildet jenen Rücken, auf dem nicht nur das gleichnamige Hotel steht, sondern neben einer großen Anzahl von Villen am gegenüberliegenden Hang auch das riesige Südbahnhotel. Die große Siedlungsdichte, die hier vor Jahrzehnten einsetzte, bewog die Bahnverwaltung zur Errichtung einer eigenen Haltestelle "Wolfsbergkogel". Es folgt ein weiterer Viadukt.
Kartnerkogel-Viadukt:
Seehöhe 886 m; Baukilometer 102,6; Länge 44 m; Höhe 16 m; 3 Öffnungen zu
je 11,3 m Spannweite. Der hier weit nach Nordosten vorspringende Sporn des
Kartnerkogels (auch "Semmeringkogel" genannt, 1183 m), wird in einem
Tunnel durchfahren.
Kartnerkogel-Tunnel:
Länge 201,16 m; teils in Bogen, teils geradlinig geführt. Nach der
Ausfahrt aus diesem Tunnel eröffnet sich dem Fahrgast eine völlig andere
Landschaft. Tief unten liegt der Myrthengraben, in dem wir die Gipswerke sehen können.
Mächtig steigt der Sonnwendstein vor uns empor. An seinem Hang können wir die
Semmeringstraße sehen, die den Myrthengraben mit einer hohen Bogenbrücke überspannt.
Durch das vermehrte Auftreten von Gleisanlagen erkennen wir, daß wir uns der
Station Semmering nähern.

Über dem nördlichen Portal des Tunnels steht die Inschrift:
Franciscus
Josephus I. Aust. Imp. hominum rerumque commercio
und über dem südlichen Tore:
Adriaticum Germanico junxit mare MDCCCLIV
Übersetzt heißen beide Inschriften:
Franz Joseph I., Kaiser von Österreich, hat für den Personen- und Warenverkehr
das adriatische mit dem deutschen Meer verbunden. 1854.
Nach dem ehemaligen Wasserturm befindet sich das dem Erbauer der Bahn gewidmete Denkmal, dessen Inschrift lautet:
Carl
Ritter v. Ghega
dem Erbauer der Semmeringbahn errichtete dieses Denkmal
über Antrag des k.k. Generalinspektors J. R v. Wagner
der österreichische Ingenieur- und Architekten-Verein 1869
Haupttunnel:
Seehöhe 896 m; Baukilometer 103,5; Gesamtlänge 1.430,34 m; etwa 300 m vor der
Tunnelmitte wird die Landesgrenze zwischen Niederösterreich und Steiermark überschritten.
In der Mitte des Tunnels bei Baukilometer 104,3 und am höchsten Punkt der
Bahnlinie, in 898 m Höhe, bricht sich die beiderseitige Steigung, die 1:300
beträgt. Zwischen dem höchstgelegenen Punkt der Bahn und der Einsattelung des
Passes liegen noch 84 m Differenz.
Die Richtung des Tunnels ist vollkommen geradlinig, sodaß es möglich ist, vom
Waggon aus bei der Einfahrt das südliche Tunnelende als Lichtpunkt schimmern zu
sehen.
Zum Bau des Tunnels sei vermerkt, daß dieser an mehreren Punkten zugleich in
Angriff genommen wurde, wozu außer den beiden Mündungen noch fünf, teils
schiefe, teils senkrechte Schächte dienten. Diese Schächte wurden bergmännisch
abgeteuft, kunstvoll ausgezimmert und wurden zur Beförderung des ausgegrabenen
Materials, zur Hebung des Bergwassers und zum Transport des Baumaterials und der
Arbeiter eingesetzt.
Der erste Tunnel war ganz mit Ziegel ausgemauert und nur die Gewölbkränze der
Fassaden und die Fußsteine wurden aus Quadern hergestellt.
Beim Bau wurden zahlreiche Quellen angeschnitten, die dem Ziegelgewölbe arg
zusetzten, sodaß 1854/55 an vielen Stellen Ausbesserungsarbeiten durchgeführt
werden mußten, wobei die schadhaften Ziegel durch Quadersteine ersetzt wurden.
Das in den Tunnel durch die Öffnungen einfließende Quellwasser, dessen Menge
300 l/Stunde beträgt, wurde in einem zwischen beiden Gleisen 1,3 m unter der
Oberfläche angelegten Kanal vom Gefällsknick nach außen geleitet, wobei das
zur Station Semmering fließende Wasser in einer Zisterne aufgefangen wurde.
Dieses Wasser wurde früher zur Speisung der Dampflokomotiven verwendet.
Zur Verhinderung der Eisbildung und der Schneeverwehung im Tunnel wurden beide Mündungen
im Jahre 1855 mit Toren versehen, sodaß im Winter, wo keine Züge verkehrten,
der Tunnel abgeschlossen blieb. Man versuchte auch eine Gasheizung zu
installieren, wozu in der Station Semmering ein Gasometer gebaut wurde. Trotz
Anbringung von 150 Gasbrennern im Innern des Tunnels wurde keinerlei Erfolg
erzielt. Später versuchte man eine Heizung mit Koksöfen, die am südlichen
Ausgang des Tunnels errichtet wurden. Auch von dieser Art der Beheizung nahm man
bald wieder Abstand, als man merkte, daß die Quadersteinverkleidung des Tunnels
durch die Frostbildung keinen Schaden erlitt.
Quellenangaben:
Architektur der Semmeringbahn, Verlag Otto Josef Slezak, Wien
1992, ISBN 3-85416-156-5
Bahn im Bild, Die Semmering- Gebirgsbahn, Verlag Pospischil in Wien,
1999, ISBN leider nicht bekannt.
Elektrisch über den Semmering, ÖBB, anläßlich der Elektrifizierung.
Semmeringbahn (ESA15), Verlag Otto Slezak, Sammelheft, ISBN 3-900134-61-8
Internet Links: (edesign.at hat keinen Einfluß auf den Inhalt dieser Seiten!)
http://www.eberhard.at/html/eisenbahn.html
http://members.aon.at/semmeringbahn/
http://www.univie.ac.at/iffroec/hisanthro/ha_rc52.html
http://www-gewi.kfunigraz.ac.at/moderne/heft5l.htm#lei9
http://www.obd.nl/~otto/kkst.htm
http://www.gemeindepayerbach.at
http://www.noe.co.at/partner/trsued/whsemmeringbahn/info_D.htm
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